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Team Stadler Niedersachsen unterwegs – auf anspruchsvollem Kurs in Belgien/ Kontich

„Sint Martinusprijs Kontich“ UCI 2.1 Rundfahrt vom 4. – 7. Juli

ein Bericht von Noah Muth:

Nach längerer Anreise stand für uns am Donnerstagabend ein Mannschaftszeitfahren über 20 km an. Auf anspruchsvollen Straßen erreichten wir als Team Platz 20. Am nächsten Tag ging es auf sehr schnellen und nassen 130 km richtig zur Sache. Alle Sportler unseres Teams Stadler Niedersachsen kamen im Mittelfeld des stark besetzten Fahrerfeldes an. Der nächste Tag startete mit einem 11 km langen Einzelzeitfahren, auf dem Luca Lüdemann mit einem starken 25. Platz beeindruckte. Der Rest des Teams hatte bei starkem Wind und Regen sehr zu kämpfen, konnte sich aber trotzdem gut platzieren. Am Nachmittag ging es direkt weiter mit der 2. Etappe, die von Anfang an mit hohem Tempo gefahren wurde. Das an sich sehr dynamische Rennen wurde bei böigem Wind hart auf der Windkante gefahren. Es zogen sich Massenstürze durchs ganze Rennen, auch unser Team blieb nicht verschont. Mirko Unruh wurde in einen Sturz verwickelt und musste auf sein Ersatzrad warten, kämpfte sich aber bemerkenswert zurück ins Feld. Luke Richert konnte am Ende im Sprint des Feldes einen guten 30. Platz erreichen und steigerte damit die Erwartungen für ein gutes Teamergebnis auf der letzten Etappe. Das Finale ging los am frühen Sonntagmorgen. Auf 120 km über schlechte, technisch anspruchsvolle Straßen mit in Belgien üblichen Kopfsteinpflaster-Passagen gab es erneut auch Stürze. Es erwischte diesmal auch Noah Muth, der sich wieder zurück ins Feld kämpfte und im Finale versuchte, seinen Teamkollegen Mirko Unruh für den Finalsprint nach vorn zu positionieren. Einen Platz im vorderen Feld zu halten, war nicht leicht. Trotzdem platzierte sich Mirko im ersten Drittel. Insgesamt erlebten wir eine sehr anspruchsvolle Rundfahrt mit starker Konkurrenz.

Das bringt uns nach vorn!