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Team Stadler Niedersachsen beim UCI Etappenrennen in Axel in den Niederlanden

Das Team Stadler Niedersachsen nahm am UCI Etappenrennen Juniorendriedaagse in den Niederlanden teil, das über das Wochenende nach Christi Himmelfahrt stattfand. Insgesamt wurden bei der 41. Ausgabe des Rennens über drei Tage drei Straßenrennen und ein Einzelzeitfahren ausgetragen.

Für die Axel-Rundfahrt, die für enge Straßen und zahlreiche Defekte bekannt ist, braucht man neben guten Beinen auch eine Portion Glück, um alle drei Tage erfolgreich zu bestehen. Die Rennen waren flach, windig und enthielten immer wieder Kopfsteinpflasterpassagen. Am letzten Tag war auch der berühmt-berüchtigte Falkenberg als ein Teil der Strecke.

Die erste Etappe bestand aus fünf jeweils 21 km langen Runden. Die Strecke war flach und enthielt einen Kopfsteinpflastersektor, der einen Vorgeschmack auf die kommenden zwei Tage gab. Aufgrund vieler Defekte erreichte nur Moritz das Ziel im Hauptfeld und sicherte sich einen respektablen 13. Platz, nachdem er sich aufgrund eines Defekts in der dritten Runde wieder zurück ins Hauptfeld gekämpft hatte. Julius musste leider aufgeben, da er den Anschluss ans Hauptfeld nach einem frühen Sturz verlor.

Am Morgen des zweiten Tages fand ein windiges Einzelzeitfahren über 11,4 km statt, bei dem Moritz und Paul mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 46 km/h auf die Plätze 27 und 28 fuhren.

Die dritte Etappe lief besser für die verbliebenen 4 Fahrer. Auf der 80 km langen Strecke gab es acht Kopfsteinpflastersektoren, und alle 4 Fahrer bewältigten die Etappe ohne Defekte oder Stürze.

Der letzte Tag war der krönende Abschluss der Rundfahrt. Die Strecke beinhaltete den kräftezehrenden Falkenberg, der auch Teil des Amstel Gold Races ist. Auf den drei 33 km langen Runden musste dieser Anstieg und ein hartes, fast 2 km langes Kopfsteinpflasterstück vor dem Ziel jeweils dreimal bewältigt werden. Erfahrungsgemäß erreichen nur etwa ein Drittel der ursprünglichen Fahrer eine Platzierung in der Gesamtwertung und das Rennen ähnelt eher einem Ausscheidungsfahren als einem klassischen Rennen. Moritz gelang es sich im Hauptfeld zu halten und seinen Platz unter den Top 20 in der Gesamtwertung zu verteidigen. Paul konnte das Rennen trotz Sturz und Defekt beenden, während Alban und Albrecht aus dem Rennen genommen wurden.

Am Ende erreichte Moritz einen guten 17. Platz in der Gesamtwertung und Paul landete auf Platz 59. Da nur 2 Fahrer das Ziel erreichten, musste das Ziel einer Teamwertung, für die 3 Fahrer benötigt werden, auf die nächste Ausgabe des Rennens verschoben werden. Team Stadler Niedersachsen