Am ersten Tag der Titelkämpfe auf der Olympiabahn von 2024 siegten Pauline Grabosch, Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich im Teamsprint der Frauen. Damit ging nach 2020 und 2021 der Titel zum dritten Mal in Folge nach Deutschland. Im Finale setzte sich das Trio von Bundestrainer Jan van Eijden in neuer Weltrekord-Zeit von 45,967 Sekunden gegen die Mannschaft aus China (46,631) durch.
Im Teamsprint der Männer erreichten Nik Schröter (Track-Team Brandenburg), Stefan Bötticher (Chemnitzer PSV) und Maximilian Dörnbach (Track-Team Brandenburg) wie im Vorjahr das kleine Finale, mussten aber nach Bronze 2021 nach Steigerung in jeder Runde in 42,950 Sekunden mit dem vierten Platz vorlieb nehmen. Bronze ging an Großbritannien (42,844).
Der neu formierte Vierer der Frauen mit Franziska Brauße, Lea Lin Teutenberg (beide CERATIZIT-WNT pro Cycling Team), Lena Charlotte Reißner (IBCT) und Mieke Kröger (Human Powered Health) belegte in der Qualifikation der Mannschaftsverfolgung in 4:16,901 Minuten den fünften Platz und hat damit weiter die Chance zur Bronzemedaille.
Im Scratch der Frauen belegte Lea Lin Teutenberg beim Sieg der Italienerin Martina Fidanza den siebten Platz. In der Mannschaftsverfolgung der Männer belegten Tobias Buck-Gramcko, Nicolas Heinrich, Theo Reinhardt und Leon Rohde (alle rad-net ROSE Team) in 3:52,057 Minuten ebenfalls den siebten Rang.
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